Helfen macht glücklich: Projekte der Stiftung Neue Mobilität

Die Idee für die Stiftung Neue Mobilität geht auf eine Initiative der österreichischen Shell Partner zurück und ein paar bewundernswerte Initiativen Deutscher Shell Partner, die wir Ihnen im Folgenden vorstellen. Ohne zu ahnen, dass mal eine Stiftung daraus werden könnte, haben sich in Deutschland schon immer Shell Partner in ihrer Umgebung oder ihrem Netzwerk, für Menschen eingesetzt.

Also haben die Partner, ganz nach dem Motto: think global, act local – eine Stiftung ins Leben gerufen, die Geld, Erfahrungen und Ressourcen national sammelt und multipliziert, um sie in lokalen Projekte umzusetzen. Und wir möchten viele, ähnliche, schöne, berührende und inspirierende Stiftungsprojekte folgen lassen, die sich um das Thema Mobilität drehen.

Einige dieser vielen Beispiele stellen wir Ihnen exemplarisch hier vor, denn sie sind die Vorlage für das, was die Stiftung der Shell Partner in Deutschland unter anderem verfolgen möchte.

Die Stiftung Neue Mobilität bedankt sich für die Inspiration durch die folgenden Projekte und wird diese auch in Zukunft unterstützen, da sie sehr plastisch sichtbar machen, was sich hinter dem eher juristisch formulierten Stiftungszweck alles verbergen kann: Solidarität, Hilfe, Verständnis, Teilhabe, Hoffnung, Inspiration und Glücksgefühle für die, denen geholfen wird und für die, die helfen.

Weiterhin mobil mit einem leichten e-Bike

Die 55-jährige, frühverrentete B.B. aus Bremen ist an MS erkrankt. Aufgrund der fortschreitenden Erkrankung ist sie in ihrer Beweglichkeit zunehmend eingeschränkt. Um weiterhin eine Teilhabe am sozialen Leben zu ermöglichen, wünscht sie sich ein leichtes e-Bike, um auch weiterhin eigenständig einkaufen zu können, Arzttermine wahrnehmen zu können und Freunde zu treffen. Diese Anschaffung wird leider von der Krankenkasse nicht unterstützt. Die Stiftung Neue Mobilität freut sich, im Februar 2023 mit 2.500 Euro die Basis für den Kauf eines entsprechenden Rades zu legen.

F1 in Schools – Das Team Cardiem auf dem Weg zur Weltmeisterschaft

"F1 in Schools" ist ein internationaler Technologiewettbewerb, bei dem Schülerteams einen kleinen Rennwagen mittels Computerprogrammen entwickeln und mit modernsten Fertigungsverfahren herstellen. Die Rennen finden auf einer 20 Meter langen Rennstrecke statt, angetrieben werden die Rennwagen mit einer CO₂-Gaspatrone. Neben dem Rennwagen haben die Teams aber noch weitere, umfangreiche Aufgaben: Sie erstellen Portfolios, die die Entwicklung des Rennwagens beschreiben, die unternehmerischen Tätigkeiten abbilden und ein Portfolio, in dem das Projektmanagement erläutert wird. Außerdem halten die Teams eine Präsentation über die Tätigkeiten des Teams im Bereich der "Corporate Identity" und stellen einen realen Teamstand aus. Dieser Herausforderung stellt sich das Team Cardiem als Deutscher Meister im September 2023 in Singapur auf der Weltmeisterschaft im Wettkampf gegen die 60 besten Teams aus der ganzen Welt. Nach einer Förderung in 2021 freut sich die Stiftung Neue Mobilität, dieses Projekt erneut im April 2023 auf dem Weg zum WM-Titel mit 1.000 € zu unterstützen.

Hilfskonvoi für Roma in Montenegro

Viele Tausend Rom:nja sind nach dem Ende des Jugoslawienkrieges vor über 20 Jahren aus dem Kosovo nach Montenegro geflohen. Rund 20.000 darunter von ihnen, darunter viele Kinder und Jugendliche, leben heute in Konic, einem Vorort der Hauptstadt Podgorica, unter schlimmen Bedingungen. Nur wenige haben das Glück, in einem richtigen Haus zu wohnen – Hütten und Zelte gehören zu ihrem Alltag. Es ist den Bewohnern verwehrt, reguläre Jobs anzunehmen. Somit ist die Siedlung dauerhaft auf Unterstützung angewiesen, um ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Es fehlt an fast allem: Betten, Decken, alle möglichen Haushaltsgegenstände, Öfen, Kleidung, Kinderspielzeug. Der Hamburger Hilfskonvoi e.V. wird an dieser Stelle gerne humanitäre Hilfe leisten und bereitet derzeit einen Hilfskonvoi mit einem Sattelzug, einem 7,5 Tonner und einem Sprinter vor. Der für Mitte März geplante Transport wird von einem ehemaligen Bewohner von Konic begleitet – ein Kenner von Sprache, Situation vor Ort, Kultur und den Bedingungen an der Grenze ist somit permanent präsent. Die Stiftung Neue Mobilität wird diesen Hilfskonvoi im Februar 2023 mit 1.000 Euro unterstützen.