Helfen macht glücklich: Projekte der Stiftung Neue Mobilität

Die Idee für die Stiftung Neue Mobilität geht auf eine Initiative der österreichischen Shell Partner zurück und ein paar bewundernswerte Initiativen Deutscher Shell Partner, die wir Ihnen im Folgenden vorstellen. Ohne zu ahnen, dass mal eine Stiftung daraus werden könnte, haben sich in Deutschland schon immer Shell Partner in ihrer Umgebung oder ihrem Netzwerk, für Menschen eingesetzt.

Also haben die Partner, ganz nach dem Motto: think global, act local – eine Stiftung ins Leben gerufen, die Geld, Erfahrungen und Ressourcen national sammelt und multipliziert, um sie in lokalen Projekte umzusetzen. Und wir möchten viele, ähnliche, schöne, berührende und inspirierende Stiftungsprojekte folgen lassen, die sich um das Thema Mobilität drehen.

Einige dieser vielen Beispiele stellen wir Ihnen exemplarisch hier vor, denn sie sind die Vorlage für das, was die Stiftung der Shell Partner in Deutschland unter anderem verfolgen möchte.

Die Stiftung Neue Mobilität bedankt sich für die Inspiration durch die folgenden Projekte und wird diese auch in Zukunft unterstützen, da sie sehr plastisch sichtbar machen, was sich hinter dem eher juristisch formulierten Stiftungszweck alles verbergen kann: Solidarität, Hilfe, Verständnis, Teilhabe, Hoffnung, Inspiration und Glücksgefühle für die, denen geholfen wird und für die, die helfen.

Mit Joy zusammen den Alltag meistern

Der heute 34 Jahre alten Anna-Lisa Corona wurde durch fachärztliche und psychologische Beratung geraten, einen PSB-Assistenzhund als ihre Begleitung ausbilden zu lassen. Mit Joy hat Anna-Lisa nun endlich Ihren wundervollen Helfer gefunden und schätzt nun die tägliche Nähe der fuchsroten Labrador Retriever Hündin an ihrer Seite. Joy ist ein stetiger Begleiter für Anna-Lisa und gibt ihr zum Beispiel beim Einkaufen, Arztbesuchen, Freizeitgestaltung etc. die wertvolle und unverzichtbare Sicherheit. Die Stiftung Neue Mobilität freute sich, die Ausbildung von Joy mit 3.000 Euro im April 2024 zu unterstützen. Zwischenzeitlich haben Anna Lisa und Joy nun auch die erforderliche praktische und theoretische Ausbildung zum Assistenzhundeteam absolviert und mit einer erfolgreichen Prüfung im Juni 2024 abgeschlossen.

Ein Elektroscooter - nicht nur eine Anschaffung zur Teilnahme an Spaziergängen

Die Teilnahme am öffentlichen Leben fällt Frau S. nicht leicht. Sie leidet unter Ängsten, da sie schwer traumatisiert ist. Langes Gehen ist ihr nicht möglich. Ein angeborenes Hirnangiom lässt sie langsam sein und führt zeitweise zu Schmerzen bei Überlastungen. Deshalb wurde vom Träger der Eingliederungshilfe­-eine ambulante Assistenzleistung- an die Stiftung Neue Mobilität der Förderantrag für einen Elektroscooter herangetragen. Dieser wird es Frau S. ermöglichen, leichter und selbstständiger durch ihren Alltag zu kommen. Sie kann dadurch an Gruppenangeboten wie Freizeitausflügen, Spaziergängen und anderen Angeboten im Stadtteil teilnehmen und dann gut kurze Strecken selbständig  bewältigen. Das wird ihre Lebensqualität verbessern. Die Stiftung Neue Mobilität übernimmt im Juni 2024 gerne die Restsumme von 3000 Euro, die zum Erwerb des benötigten Elektroscooter noch aussteht.

Der Mofaführerschein als schulinternes Projekt

Die Schule am Niedermühlenhof ist eine Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung im Bereich der Berufspraxisstufe: Im Rahmen des schulinternen Projektes „Mofaführerschein“ sollen Schülerinnen und Schüler mit geistiger Behinderung dabei unterstützt werden, eine Mofa-Prüfbescheinigung zu erlangen. Diese Mofa-Kurse bieten die für schulische Ausbildung seltene Gelegenheit, auf eine in der Gesellschaft direkt verwertbare Qualifikation vorzubereiten, die bei den Schülern entsprechend hohes Ansehen genießt. Dabei werden mit vier schuleigenen Mofas die Absolventen mobiler, um z.B. Praktika-Plätze besser zu erreichen. Weiterhin können sich die Absolventen im Verkehr sicherer bewegen. Leider ist der Betrag von 150 Euro pro Prüfbescheinigung von vielen Eltern nicht zu bezahlen. Die Stiftung Neue Mobilität freut sich im April 2024, dieses Projekt mit 1.250 Euro zu unterstützen.